Ausstellung "Ordnung und Vernichtung ‑ Die Polizei im NS‑Staat"

Medienstation mit Interviews aus dem Online-Archiv "Zwangsarbeit 1939-1945" ergänzen aktuelle Ausstellung des Deutschen Historischen Museums.

News vom 03.04.2011

Das Deutsche Historische Museum Berlin zeigt vom 1. April bis 31. Juli 2011 die zusammen mit der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster erarbeitete Ausstellung "Ordnung und Vernichtung. Die Polizei im NS-Staat".

Die Ausstellung thematisiert die Rolle der Polizei als zentrales Herrschaftsinstrument des NS-Regimes. Neben zahlreichen Bildern und Dokumenten aus unterschiedlichen Archiven ist  auch eine vom Center für Digitale Systeme (CeDiS) erstellte Medienstation mit Interview-Ausschnitten aus dem Online-Archiv "Zwangsarbeit 1939-1945" zu sehen.

Das Online-Archiv "Zwangsarbeit 1939-1945" ist eine Kooperation der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" mit der Freien Universität Berlin und dem Deutschen Historischen Museum. Das Archiv bewahrt die Erinnerung an die über zwölf Millionen Menschen, die für das nationalsozialistische Deutschland Zwangsarbeit geleistet haben. Knapp 600 ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus 26 Ländern erzählen ihre Lebensgeschichte in ausführlichen Audio- und Video-Interviews. Die Interviews wurden digitalisiert und sind über eine Online-Plattform für Bildung und Wissenschaft verfügbar.

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