Wissenschaftspolitische Vernetzung und Internationalisierung der Informationsplattform open-access.net

Projektlaufzeit: 2008 - 2011

Projektpartner:

  • Freie Universität Berlin vertreten durch CeDiS
  • Universität Bielefeld
  • Universität Konstanz
  • Georg-August-Universität Göttingen

Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Programm zur Förderung Wissenschaftlicher Literaturversorgungs- und Informationssysteme (LIS)

Internet: http://www.open-access.net/

Projektbeschreibung:

open-access.net ist eine Plattform, die umfassend über das Thema Open Access informiert und praktische Umsetzungshilfen anbietet. open-access.net wurde in einer ersten Projektphase ab Mai 2007 von der DFG gefördert und kooperativ vom Center für Digitale Systeme der Freien Universität Berlin und den Universitäten Göttingen, Konstanz und Bielefeld aufgebaut. Zielgruppen der Informationsplattform sind alle relevanten Akteure im Wissenschaftsbereich, insbesondere die Wissenschaftler/innen selbst, Leitungen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Infrastruktur-Dienstleister wie Bibliotheken und Rechenzentren sowie Förderorganisationen und politische Entscheidungsträger.

open-access.net macht Konzepte, rechtliche, organisatorische und technische Rahmenbedingungen, konkrete Erfahrungen bei der Umsetzung, Initiativen, Dienste/Dienstleistungsanbieter und Positionspapiere an einer Stelle umfassend und einfach zugänglich. Die zielgruppenorientierte und fächerspezifische Aufbereitung der Informationen auf open-access.net ermöglicht Nutzer/innen einen übersichtlichen, schnellen und effizienten Zugang zu relevanten Themen. Zudem werden auf open-access.net praktische Umsetzungshilfen und die Beantwortung essenzieller Fragen zu Open Access angeboten.

Zentrale Ziele der im Mai 2008 gestarteten zweiten Projektphase sind - neben der Optimierung und Ergänzung der bereitgestellten Informationen - den Bekanntheitsgrad von Open Access in den verschiedenen Wissenschaftsbereichen weiterhin zu erhöhen und die deutschsprachige Open-Access-Community gerade auch auf politischer Ebene zu stärken. Ausgehend von den bereits existierenden, vielfältigen Kooperationen soll ein Netzwerk Open-Access-Beauftragter auf zwei Ebenen aufgebaut werden. Auf der Arbeitsebene sollen vor allem die Kommunikation und der Erfahrungsaustausch der in wissenschaftlichen Einrichtungen für Open Access Zuständigen gefördert und die Umsetzung vor Ort durch die Bereitstellung verschiedenster Materialien und durch themenorientierte Informationsveranstaltungen erleichtert werden. Auf politischer Ebene ist die Etablierung einer Konferenz renommierter Open-Access-Beauftragter geplant, die mittels gemeinsamer Open-Access-Strategien und durch gemeinsame Positionierung und Interessenbündelung das Open-Access-Prinzip auf institutioneller Ebene verankern soll.

Zudem ist die Internationalisierung der Informationsplattform open-access.net vorgesehen. Hierzu wurde die Plattform ins Englische übersetzt und es wird die bereits bestehende Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern in Österreich und der Schweiz weiter ausgebaut, um österreichische und schweizerische Länderseiten anzubieten. Um Wissenschaftler/innen auch direkt vor Ort über Open Access zu informieren, finden einmal jährlich Open-Access-Tage jeweils an einer anderen Universität statt.

Projektleitung (CeDiS):

Projektmanagement:

  • Rubina Vock

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