Konferenz zu qualitativer Forschung an der Freien Universität

7. Berliner Methodentreffen erfolgreich verlaufen

News vom 16.07.2011

Forschungswerkstätten, Workshops, Foyer- und Plenarveranstaltungen in hochkarätiger Besetzung: Das Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung ist zum zentralen Informations- und Vernetzungsort der deutschsprachigen qualitativen Forschung – quer durch unterschiedlichste Forschungsansätze und Disziplinen – geworden.

Wie auch in den vergangenen Jahren war die diesjährige Konferenz zur Qualitativen Forschung, die am 15. und 16. Juli 2011 an der Freien Universität Berlin ausgerichtet wurde, bereits nach kurzer Zeit ausgebucht: Bereits nach 5 Stunden waren mehr als 600 Anmeldungen eingegangen, insgesamt bemühten sich weit mehr als doppelt so viele Personen um einen der begehrten 400 Plätze.

Im Zentrum des diesjährigen Berliner Methodentreffens standen 34 Forschungswerkstätten und Workshops, in denen ausgewiesene Expertinnen und Experten unterschiedlichster qualitativer Forschungsansätze und Methoden gemeinsam mit den Teilnehmenden intensiv an empirischem Material arbeiteten. Fachmesse, Postersession und das Format "Meet the Editor" mit Herausgeberinnen und Herausgebern von Fachzeitschriften sowie Verlagsvertreterinnen und –vertretern boten zusätzliche Informations-, Gesprächs- und Vernetzungsmöglichkeiten. Plenarveranstaltungen rundeten diese Angebote ab und erlaubten eine Einbettung in aktuelle – auch methodologische und praxisbezogene – Diskurse.

Neben einer Mittagsvorlesung, die sich in diesem Jahr mit der "Performativität der qualitativen Sozialforschung" beschäftigte und dem Symposium, das sich unter dem Titel „All is data“ der Frage nach dem Datenbezug qualitativer Forschung widmete, fand erstmals eine Closing Lecture statt: Mit Adele E. Clarke von der University of California, San Francisco, die zu „Qualitative Research and Postmodernism“ vortrug, wurde eine international zentrale Protagonistin eingeladen, um die nationalen Debatten vor dem Hintergrund internationaler Entwicklungslinien zu kontextualisieren.

Seit 2005 wird das Berliner Methodentreffen jährlich vom Institut für Qualitative Forschung in der Internationalen Akademie an der Freien Universität gemeinsam mit dem Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie, der Open-Access-Zeitschrift "Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research" (FQS) und dem Center für Digitale Systeme (CeDiS) ausgerichtet. Von Beginn an wird die Veranstaltung von dem GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und der Hans-Böckler-Stiftung unterstützt.

Video- und Audioaufzeichnungen der Plenarveranstaltungen und eine Fotodokumentation werden in Kürze unter www.berliner-methodentreffen.de zur Verfügung stehen.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.berliner-methodentreffen.de

Ansprechpartnerin bei CeDiS: Dr. Katja Mruck

 

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