IC-Access – Accessing Campscapes: Inclusive Strategies for Using European Conflicted Heritage

Projektlaufzeit: 2016 – 2019

Projektpartner: 

Förderung: HERA Joint Research Programme “Uses of the Past”, Bundesministerium für Bildung und Forschung 

Projektwebseite: www.campscapes.org

Projektbeschreibung

Das Projekt „Accessing Campscapes: Inclusive Strategies for Using European Conflicted Heritage (HERA 15.092 iC-ACCESS)“ wird im Rahmen des HERA Joint Research Programme “Uses of the Past” vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. HERA steht für die multilaterale Zusammenarbeit nationaler Fördereinrichtungen für die Geisteswissenschaften im Rahmen der Partnerschaft “Humanities in the European Research Area”.

„Accessing Campscapes“ untersucht die Transformation von ehemaligen nationalsozialistischen und stalinistischen Lagern zu materiell überformten und umstrittenen oder vergessenen Erinnerungsorten. Das interdisziplinäre Projekt erforscht die kulturelle Dynamik dieser Campscapes mit Ansätzen von Oral History und Erinnerungskultur, zeitgenössischer Archäologie und Augmented Reality.

An dem von der Universität von Amsterdam geleiteten Projekt iC-ACCESS sind sechs wissenschaftliche Partner beteiligt: Robert van der Laarse (Amsterdam), Marek Jasinski (Trondheim), Caroline Sturdy Colls (Staffordshire), Pavel Vareka (Pilsen), Albert Geukes/Cord Pagenstecher (Berlin) und Paul Verschure (Barcelona). Als assoziierte Partner sind außerdem die Gedenkstätten der folgenden acht Lagerstandorte beteiligt:  Die nationalsozialistischen Lager Westerbork (Niederlande), Treblinka (Polen), Falstad (Norwegen), Jasenovac (Kroatien) und Bergen-Belsen (Deutschland) sowie die Roma-Lager Lety und Hodonin und die stalinistischen Arbeitslager um Jáchymov (Tschechische Republik).

Die Freie Universität Berlin beteiligte sich durch das Center für Digitale Systeme (CeDiS) im Work Package 2: „Testimonies and Campscapes“, in dem die (frühere, gegenwärtige und zukünftige) Rolle von Audio- und Video-Interviews bei der Bewahrung, Interpretation und Repräsentation dieser Lager-Standorte untersucht wurde. Dazu wurde ein Katalog von einschlägigen Interviews erarbeitet. Fallstudien erforschten die Nutzung von Interviews in Ausstellungen, Webseiten, Bildungsmaterialien und Gedenkveranstaltungen. Darauf basierend, wurde ein Prototyp einer Online-Anwendung mit Überlebenden-Interviews entwickelt. Im Rahmen des Gesamtprojekts unterstützte CeDiS darüber hinaus die Forschungen der Projektpartner und integrierte ausgewählte Zeugnisse in die Webplattform des Projekts.

Wichtige Projektergebnisse von CeDiS:


Projektleitung (CeDiS):

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