Besuch aus Südafrika

Lazarus Matizirofa (Univeristy of Pretoria), Sibylle Söring (UB/CeDiS), Chipa Maimela (Univeristy of Pretoria), Agnieszka Wenninger (UB/CeDiS) und Mulalo Mushaisano (Univeristy of Pretoria)

Lazarus Matizirofa (Univeristy of Pretoria), Sibylle Söring (UB/CeDiS), Chipa Maimela (Univeristy of Pretoria), Agnieszka Wenninger (UB/CeDiS) und Mulalo Mushaisano (Univeristy of Pretoria)
Bildquelle: CeDiS/ FU Berlin

Inspirierender Austausch mit Kollegen von der University Library / University of Pretoria: Open Access und Forschungsdatenmanagement bildeten zentrale Themen im Gespräch mit Dr. Agnieszka Wenninger und Sibylle Söring (Universitätsbibliothek / CeDiS).

News vom 02.09.2019

Im Anschluss an das IFLA Preconference Satellite Meeting „Robots in Libraries: Challenge or Opportunity?“ an der TU Wildau besuchte die dreiköpfige Delegation am 23.08.2019 verschiedene Berliner Hochschulen, um sich über die Themenbereiche „Forschungsdatenmanagement“ und „Freier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen“ zu informieren. An ihrer Heimatuniversität arbeiten Lazarus Mitizirofa (Deputy Director, Scholarly Communications, Digital Services & Systems), Chipa Maimela (Senior Coordinator: Training) und Mulalo Mushaisano (Teaching & Learning Developer) im Department of Library Services der University of Pretoria, der publikations- und forschungsstärksten und mit über 60.000 Studierenden auch größten Universität Südafrikas. Im Rahmen des halbtägigen Treffens stellten wir ihnen die vielfältigen Open-Access-Unterstützungsangebote vor und erläuterten Herausforderungen, Anforderungen, Lösungsmodelle und Strategien zum Forschungsdatenmanagement an der Freien Universität. Für die Kollegen aus Pretoria war beispielsweise das CEDIS-Unterstützungsangebot für Open-Access-Zeitschriften interessant, da der Aufbau eines eigenen OJS-Hosting-Angebots für die eigene Einrichtung derzeit in Planung ist.

Der Besuch bot Gelegenheit zum Austausch auch über die Rahmenbedingungen von Forschungsdatenmanagement und Open Access auf nationaler und europaweiter Ebene und in Südafrika. Für uns von großem Interesse waren Berichte zum Aufbau, zur Akzeptanz und zur institutionellen Einbettung der elaborierten und innovativen Angebote zur digitalen Forschungsunterstützung an der Universität von Pretoria. Angesprochen wurden unter anderem Erfahrungen mit Beteiligungsformaten wie Stakeholder-Workshops zur Verankerung von Forschungsdatenpolicies, Pläne zum Aufbau von Angeboten zur Datenanalyse und -visualisierung oder die Bedeutung der hochschulweiten Einführung von ORCID-ID an der dortigen Universität. Ein fortgeführter Austausch mit diesen und weiteren Kolleginnen und Kollegen zu den Themen e-Learning und Train-the-Trainer-Programmen ist in Planung.

Wir bedanken uns herzlich für den anregenden Besuch!

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