E-Learning-Förderprogramm
Projekt: KanjiKreativ – Mehrsprachigkeit: Englisch, Französisch, Japanisch
Einrichtung: | Ostasien und Vorderer Orient (WE 4) Fachrichtung Japanologie |
Projektleitung: | Prof. Dr. Irmela Hijiya-Kirschnereit, E-Mail: hijiya@zedat.fu-berlin.de; Dr. Yoriko Yamada-Bochynek, E-Mail: yayo@zedat.fu-berlin.de Rainer Weihs, design4japan berlin, Tel. 030 850 764 05 |
Projektmitarbeiter/innen: | Dr. Hiroomi Fukuzawa, Dr. Matthew Königsberg, Berthold Frommann |
Förderjahr: | 2006 |
Projektwebsite: | KanjiKreativ |
Ergebnisse:
KanjKreativ ist eine E-Learning Software für die Vermittlung der 1945 Kanji, der sino-japanischen Standardschriftzeichen chinesischen Ursprungs, welches durch ein 4-köpfiges Team an der Japanologie der Freien Universität Berlin entwickelt und am 13.03.2008 während des Förderjahres 2007 mit dem FU E-Learning Preis in der Kategorie "Einsatz in der Lehre" ausgezeichnet wurde. Konzept und Ausbaustufe sind inzwischen von Frau Dr. Yamada-Bochynek an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland vorgestellt worden. Dabei zeichnet sich bereits lebhaftes Interesse ab. Um die zukünftige Entwicklung auf eine breitere Basis zu stellen und die Unterstützung systematisch auszubauen, wurde KanjiKreativ um die Sprachen Englisch, Französisch und Japanisch erweitert. Die Übersetzungen beziehen sich auf die Kernbedeutungen der Kanji.
Die Übersetzung der Kernbedeutungen ins Japanische dient insbesondere auch dazu, den japanischen Lehrkräften die Eingängigkeit des Lernkonzepts zu veranschaulichen und ermöglicht darüber hinaus Lernenden mit fortgeschrittenerer mündlicher Sprachkompetenz einen unmittelbaren Zugriff auf die Kernbedeutungen. Mit den Sprachen Englisch und Französisch werden zudem voraussichtlich alle Interessenten an der FU abgedeckt (Angebot an ausländische Studenten und Forschende im Rahmen von Japanisch für Hörer aller Fachbereiche sowie Selbststudium innerhalb der e-Learning-Plattform).
Ferner sei an dieser Stelle angemerkt, dass das Projekt KanjiKreativ Mehrsprachlichkeit inzwischen durch das Förderprogramm der Tokyo Foundation im Rahmen deren "NF-JLEP" (Nippon Foundation Funds for Japanese Language Education Program) für die Universität Bukarest, Rumänien, um die Erweiterung für Rumänisch und Bulgarisch gefördert und voraussichtlich im Herbst 2010 vollzogen wird.
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