Berliner Open-Access-Koordinationsstelle an der Freien Universität
10.10.2016
Am Center für Digitale Systeme ist das Koordinationsbüro zur Umsetzung der Open-Access-Strategie für Berlin eingerichtet.
Im Oktober 2015 hat der Berliner Senat eine Open-Access-Strategie für Berlin beschlossen. Diese verfolgt das übergreifende Ziel, den freien Zugang zu digitalen Wissensressourcen in der Berliner Wissenschafts- und Kulturlandschaft zu fördern. Zur konkreten Umsetzung dieser neuen OA-Strategie wurden zwei erste Maßnahmen ergriffen: zum einen die Einrichtung einer Open Access AG der Senatsverwaltung und zum anderendie Einrichtung eines OA-Koordinationsbüros, das Berliner Einrichtungen in Wissenschaft und Kultur mit der Formulierung von OA-Strategien begleiten und unterstützen soll. Das Koordinationsbüro ist ab August dieses Jahres am Center für Digitale Systeme der Freien Universität Berlin angesiedelt und mit Frau Dr. Katja Mruck (ehemalige Open-Access-Beauftragte der Freien Universität Berlin) und Dr. Andreas Hübner besetzt. Christina Riesenweber vom Center für Digitale Systeme hat ab Oktober 2016 die Aufgaben der Open Access Beauftragten der Freien Universität übernommen.
Das Büro begleitet und unterstützt die Umsetzung der Open-Access-Maßnahmen der öffentlich finanzierten Hochschulen, außeruniversitärer Forschungseinrichtungen und kulturellen Einrichtungen und fungiert als zentrale Anlaufstelle zu Open-Access-Themen. Weitere Aufgaben der Koordinationsstelle sind die Stärkung des Berliner Open-Access-Netzwerks sowie die Einbindung der Berliner Aktivitäten in nationale Aktionen und Programme. Das Büro soll auch mittels Informations- und Bewerbungskampagnen bei Berliner Wissenschaftler/innen das Wissen um Open Access verbreiten.