Das war die erste uni.digital

21.05.2019

uni.digital

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Mit rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern startete das Center für Digitale Systeme (CeDiS) am 4. und 5. April 2019 die neue Konferenzreihe uni.digital – teaching, assessment, learning im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin.

Anknüpfend an die etablierte GML2-Tagung, die von 2003 bis 2017 Impulse für den Einsatz und die Integration digitaler Medien und Technologien in der Lehre setzte und einen Erfahrungsaustausch zu allen grundsätzlichen Fragen multimedialer Lehre in der Universität förderte, ging die uni.digital-Konferenz einen Schritt weiter und nahm neue Facetten digitaler Hochschulbildung in den Blick. Die Auftaktkonferenz befasste sich in drei Schwerpunkten mit den Themen Data Literacy, akademische Integrität und Qualitätsförderung durch digitale Lehre.

Bereits die Eröffnungsredner – Prof. Dr. Hauke Heekeren, Dr. Andreas Brandtner und Dr. Albert Geukes – gingen auf verschiedenste Aspekte des Digitalisierungsprozesses an Hochschulen ein, angefangen von den notwendigen strukturellen Voraussetzungen und Strategien bis zu der Frage, wie die einzelnen Universitätsangehörigen den digitalen Wandel aktiv mitgestalten können. In seiner Keynote zog Prof. Dr. Joachim Metzner ein Résumé zum aktuellen Stand der Digitalisierung in der Lehre und beurteilte diesen weit weniger defizitär als weithin in der Öffentlichkeit angenommen. Der erste Schwerpunkt widmete sich in vier Fachvorträgen und einer Podiumsdiskussion dem Thema Data Literacy. Den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wurde u. a. die Wichtigkeit einer solchen Kompetenzentwicklung, die curriculare Verankerung, mögliche Strategien und Voraussetzungen sowie die Entwicklung eines Data-Literacy-Kompetenzmodells vermittelt. In dem zweiten Themenblock zu akademischer Integrität versuchten die Referenten und Referentinnen Antworten u. a. auf die Fragen zu geben, wie Plagiaten oder akademischem Fehlverhalten vorgebeugt werden kann. Das Thema Qualitätsförderung von Studium und Lehre mit digitalen Medien wurde im dritten Themenblock adressiert. Nach einem Impulsvortrag fanden zum Konferenzabschluss drei parallele Workshops statt, die unterschiedliche Ansätze einer Förderung von Lehrqualität durch digitale Werkzeuge zum Thema hatten.

Die positive Stimmung und Resonanz zu den Veranstaltungstagen der uni.digital-Konferenz lässt uns auf eine erfolgreiche Fortführung der Konferenzreihe im Frühjahr nächsten Jahres schauen. Wir würden uns freuen, Sie wieder so zahlreich und interessiert begrüßen zu dürfen – bitte merken Sie sich den Termin für die uni.digital 2020 vor: 18-20. März 2020.

Zur Dokumentation: https://www.unidigital.berlin/dokumentation/index.html

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