Praxistipps zum Wintersemester 2023/24

Barrierearme Online-Meetings
 Schloss offen Online-Meetings können für Studierende mit Behinderungen oder gesundheitlichen Einschränkungen eine Reihe von Vorteilen mit sich bringen:
  • bspw. lassen sich umständliche Anfahrten in überfüllten Verkehrsmitteln reduzieren
  • Studierende mit Sehbehinderungen können am Bildschirm Inhalte nach Bedarf vergrößern und individuelle Kontrasteinstellungen vornehmen
  • Höreingeschränkte können die Lautstärke an ihre Bedarfe anpassen.
Gleichzeitig sind Online-Meetings jedoch keine „Selbstläufer“ in Sachen Barrierefreiheit.
Eine Grundvoraussetzung für eine barrierearme Online-Veranstaltung ist zunächst eine gut funktionierende Technik. Zudem sollten sich sowohl betroffene Studierende als auch Lehrende über die Webex-Funktionen zur Unterstützung der Barrierefreiheit, aber auch über deren Grenzen im Klaren sein. Schließlich gibt es eine Reihe weiterer förderlicher Maßnahmen, die Sie bei der Vorbereitung, Durchführung bzw. Moderation sowie der Nachbereitung Ihres Online-Meetings in Betracht ziehen können.
Unterstützung bei eingeschränkter Mobilität
 1

Tastenkombinationsbefehle nutzen und anpassen
Die wichtigsten Funktionen eines Webex Meetings lassen sich nicht nur mit der Maus, sondern auch über die Tastatur steuern.
Zum einen ist es möglich, sich mit den Tasten Tab bzw. Umschalt+Tab durch das Meeting-Fenster zu bewegen. Zum anderen sind bei Nutzung der Webex App die Steuerelemente mit bestimmten Tastenkombinationen belegt. Wenn eine der Webex-Standardbelegungen mit einer Tastenkombination kollidiert, die eine mobilitätseingeschränkte Person in anderen Anwendungen verwendet, kann sie diese bearbeiten oder löschen.
Die entsprechenden Einstellungen finden sich im „Meeting“-Menü unter „Meeting-Einstellungen“ > „Tastenkombinationen“. Hier können die gewünschten Tastenkombinationen ausgewählt und angepasst werden.

Mit Emojis im Meeting antworten
Emojis bieten die Möglichkeit, niedrigschwellig auf ein Gespräch im Meeting zu reagieren bzw. sich bei Bedarf - ohne lange zu schreiben - bemerkbar zu machen. In der unteren Navigation finden sich unter dem „Emoji“-Button neben der „Hand heben“-Funktion derzeit 13 verschiedene Reaktionen, von „Daumen nach oben“ oder „unten“ bis hin zu „schneller“ oder „langsamer“. Ausgewählte Emojis sowie die „Hand heben“-Funktion lassen sich auch per Gestensteuerung bedienen.

Unterstützung bei Sehbehinderungen
 2

Zoom einstellen
Webex unterstützt generell die Zoom-Funktionalität des Betriebssystems, d.h. wenn die Anzeige bspw. auf 175% skaliert wird, wird dies auch von Webex übernommen.
Sobald Inhalte geteilt werden, haben alle Teilnehmenden zudem die Möglichkeit, die Größe der geteilten Inhalte individuell einzustellen. Oberhalb der Freigabe werden ein „Plus“- und ein „Minus“-Zeichen angezeigt, über die die Größe verändert werden kann. Die aktuelle Größe wird dabei als Prozentwert eingeblendet. Hilfreich kann es zudem sein, den Vollbildmodus einzuschalten.

Schriftgröße des Chats anpassen
Über die „Meeting-Einstellungen“ kann unter dem Punkt „Zugänglichkeit“ die Schriftgröße für den Chat im Meeting-Fenster individuell angepasst werden.

Kontraste einstellen
In den Windows-Einstellungen können Nutzende die Kontraste ihres Endgeräts einstellen und bspw. den „Modus für hohen Kontrast“ aktivieren. Diese Einstellungen werden automatisch von Webex übernommen und auch in Webex Meetings angewendet.

Screenreader nutzen
Webex Meetings bieten eine grundlegende Kompatibilität mit Screenreadern (insbesondere aktuelle Versionen von JAWS). Die Tastenkombinationen, die bei Verwendung der Webex App verfügbar sind, funktionieren auch mit Bildschirmlesern. Es ist zudem möglich, die Benachrichtigungen, die vom Screenreader vorgelesen werden, anzupassen. Im Meeting geteilte Inhalte können nicht mit einem Screenreader gelesen werden.

Unterstützung für Hörbehinderungen

 3

Automatische Untertitel
Ab Version 42.3 bietet Webex die Option, sich automatisierte Untertitel (in der gesprochenen Sprache) anzeigen zu lassen. Die Untertitel können von allen Teilnehmenden selbständig am unteren linken Rand des Meeting-Fensters mit der „Textblase“ aktiviert werden. Die Meeting-Sprache muss zentral vom Gastgeber des Meetings eingestellt werden (über den kleinen Pfeil rechts neben der Textblase). Grundsätzlich stehen fünf verschiedene Sprachen zur Verfügung.

Layout anpassen
In Meetings kann das Layout individuell angepasst werden. Das kann hilfreich sein, wenn einzelne Videos (bspw. das eines Gebärdendolmetschers oder der Lehrperson) nicht aus dem Blick geraten sollen.

Anwendungstipps

 Daumen hoch

Jenseits der technischen Unterstützungsfunktionen von Webex möchten wir Ihnen einige teils ganz einfache Maßnahmen empfehlen, mit denen Sie Barrieren für Ihre Studierenden bestmöglich vermeiden können.

Vor der Veranstaltung:

  • Stellen Sie Ihre Materialien bereits vor der Lehrveranstaltung bereit, damit die Studierenden die Möglichkeit haben, die Unterlagen vorab anzuschauen und sich individuell und bedarfsgerecht auf die Veranstaltung vorzubereiten.
  • Achten Sie bereits bei der Erstellung Ihrer Inhalte darauf, dass diese möglichst barrierefrei sind (vgl. Praxistipp #3: Barrierearme Kursinhalte mit Blackboard Ally).

Während der Veranstaltung:

  • Verwenden Sie in Online-Meetings ein Headset, um die Tonqualität zu verbessern.
  • Stellen Sie sicher, dass der Ort, an dem Sie das Online-Meeting durchführen, ruhig und mit einer guten Internetverbindung ausgestattet ist.
  • Sprechen Sie deutlich und immer mit Blickrichtung in die Kamera, damit Hörbeeinträchtigte zusätzlich die Möglichkeit haben, Ihre Lippenbewegungen sehen zu können.
  • Bitten Sie auch Ihre Studierenden, für Wortbeiträge die Kamera einzuschalten und direkt in die Kamera zu sprechen. Wiederholen Sie schlecht verständliche Wortbeiträge von Teilnehmenden noch einmal.
  • Achten Sie bei Ihren Materialien, die Sie in der Lehrveranstaltung teilen wollen, darauf, ein übersichtliches Layout zu wählen.
    Nachdem Sie das Teilen begonnen haben, vergrößern Sie das Dokument größtmöglich und blenden Navigationsleisten und andere störende Inhalte aus.
  • Binden Sie Studierende ein, um den Chat zu moderieren, damit auch evtl. verzögerte Beiträge und Fragen nicht untergehen.

Nach der Veranstaltung:

  • Zeichnen Sie Ihre Lehrveranstaltungen (ohne  Beiträge von Studierenden!) nach Möglichkeit auf, damit Studierende mehrfach auf die Veranstaltungsinhalte zugreifen können.
  • Bei Bereitstellung der Videos in Vbrick Rev besteht die Möglichkeit, automatische Untertitel generieren zu lassen. Diese Untertitel sollten aus Qualitätsgründen in der Regel jedoch noch einmal nachbearbeitet werden.
Weitere Informationen
 Plus

Weitere Informationen für Lehrende und Mitarbeitende der FU Berlin zur barrierearmen Gestaltung von Lehre und Studium finden sie unter dem folgenden Link:

Bildquellen: CeDiS und Alexander Sperl: 83 und 70 freie Illustrationen für E-Learning-Materialien; CC BY-SA 4.0

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Mehrwert von Diskussionsmethoden
 2 gegenläufige Pfeile Diskussionen sind eine beliebte Methode, um in Lehrveranstaltungen Themen auf verschiedene Aspekte hin zu analysieren und angeeignetes Fachwissen entsprechend anzuwenden. Besonders in hybriden Szenarien können eingehend geplante und überlegt organisierte Diskussionen dazu beitragen, eine produktive und förderliche Lernumgebung für die Studierenden zu etablieren.
Welche Methoden eignen sich, um die Studierenden in Seminarraum und Videokonferenz gleichermaßen in die Diskussion einzubeziehen? Und welche Methoden lassen sich unkompliziert für ein hybrides Setting adaptieren?
Praxisbeispiele
 Idee (erleuchtete Glühbirne)

Die folgenden Methoden eignen sich in besonderer Weise für hybride Diskussionen, da nur ein Teil der Studierenden aktiv diskutiert und der Moderationsaufwand somit gering ist. Für das hybride Setting sind nur kleine Anpassungen erforderlich.

Diskussion mit Gruppenschutz

Die Studierenden bereiten in Kleingruppen unterschiedliche Perspektiven einer Diskussion vor und sammeln Argumente. Jede Gruppe delegiert eine Person, welche für die Gruppe in die Diskussion geht und diese führt.

Die Vorbereitung kann im Vorfeld oder während der hybriden Veranstaltung erfolgen. In letzterem Fall ist es am einfachsten, die Kleingruppen aus Personen zu bilden, die sich in derselben Umgebung (vor Ort/online) befinden. Online-Teilnehmende können in Webex-Teilgruppen zusammenarbeiten, die physisch Teilnehmenden vor Ort.

Um bei der Diskussion die Distanz zwischen physischem und virtuellem Raum zu überbrücken, empfiehlt es sich, einen hybriden Gesprächskreis zu bilden, indem sich die Diskutant*innen vor Ort näher zur Kamera positionieren und die virtuellen Diskutant*innen per Webex-Bühnenansicht am Board angeheftet werden.

Variationsmöglichkeit:

  • Alternativ können die verschiedenen Positionen auch in Form von digitalen Plakaten vertreten werden. Wenn die Dateien im digitalen Raum geteilt werden, können diese sowohl von den Online-Teilnehmenden als auch von den Teilnehmenden im Seminarraum gut gesehen und reflektiert werden.

Fishbowl-Diskussion

Bei dieser Methode führt ebenfalls nur ein Teil der Studierenden die Diskussion, während die übrigen als Beobachter*innen und Analytiker*innen fungieren. Die nicht diskutierende Gruppe erstellt - individuell oder kollaborativ - eine Dokumentation der geführten Diskussion, z. B. nach unterschiedlichen Gesichtspunkten oder spezifischen Fragestellungen. Die Dokumentation kann bspw. in einem Wiki erfolgen.
Auch hier können die Diskutant*innen einen hybriden Gesprächskreis bilden.

Variationsmöglichkeiten:

  • Nach einer festgelegten Zeit wechseln die diskutierende und die beobachtende Gruppe die Rollen.
  • Auch Mitglieder der Beobachtungs-Gruppe können vorübergehend der Diskussion beitreten. Hierfür wird i. d. R. im physischen Raum ein „Gast-Platz“ genutzt, der nach erfolgtem Beitrag wieder freigegeben wird. Online-Beobachter*innen können sich per Handheben für einen Diskussionsbeitrag anmelden.
Lektürehinweis: Methodenreader
 Zeitschrift

Sarah Hoffmann und Björn Kiehne haben einen Methodenreader mit Ideen für die Hochschullehre zusammengestellt, dem wir auch die obigen Methoden entnommen haben (S.27 und S. 34). Der Reader bezieht sich auf klassische Vor-Ort-Szenarien (Lehrende und Studierende in einem Raum), bietet jedoch auch einen guten Fundus für die Adaption in hybriden Szenarien.

Sarah G. Hoffmann, Björn Kiehne: Ideen für die Hochschullehre. Ein Methodenreader. Berlin: Universitätsverlag TU 2016, https://dx.doi.org/10.14279/depositonce-4916 (zuletzt am: 01.02.2024).
Tipps und Ressourcen für die gelungene Umsetzung hybrider Settings

 Daumen hoch

Auswahl von Lehr-Lern-Methoden für hybride Settings

Für eine gelungenen Methodeneinsatz beachten Sie insbesondere folgende Hinweise:

  • Hybride Settings erfordern Methoden, die in physischen und virtuellen Räumen gleichermaßen gut funktionieren.
  • Wählen Sie zunächst eher einfache Methoden, die Sie bereits erprobt haben.
  • Behalten Sie den Moderationsaufwand im Blick und versuchen Sie, die Anzahl der sprechenden Personen überschaubar zu halten.

Wir unterstützen Sie gerne bei der Anpassung Ihrer Methoden. Schreiben Sie uns: hybride.lehre@cedis.fu-berlin.de.

Hybride-Lehre-Wiki der Freien Universität Berlin

Diese und weitere methodisch-didaktische, technische und organisatorische Hinweise für die gelungene Umsetzung hybrider Szenarien finden Sie in unserem Hybride-Lehre-Wiki. Das Wiki basiert auf den Learnings im Netzwerkprojekt Hybride Lehre und befindet sich derzeit im Aufbau.

Aktuelle Informationen aus dem Netzwerkprojekt Hybride Lehre

 Geld

Frage und Antwort

Förderung hybrider Lehrprojekte
Nach der erfolgreichen ersten Förderrunde haben wir uns dazu entschlossen, die Förderung hybrider Lehrprojekte bis zum Projektende (12/2024) fortzusetzen.

Sie planen hybride Lehr-, Lern- oder Prüfungsszenarien für das Sommersemester 2024? Wir unterstützen Sie gerne bei der Entwicklung eines hybriden Lehrprojekts, mit dem Sie sich für diese Ausschreibung bewerben können. Kontaktieren Sie uns unter hybride.lehre@cedis.fu-berlin.de.

Journal Club

Wenn Sie gerne aktuelle Publikationen zu hybriden Lehr-/Lernszenarien mit Kolleg*innen besprechen möchten, laden wir Sie herzlich ein, am Journal Club des Netzwerks Hybride Lehre teilzunehmen. Wir treffen uns mittwochs zwischen 13 und 14 Uhr im Hybridformat (online via Zoom oder/und vor Ort im Bologna Lab der HU) an folgenden Terminen: 28. Februar, 20. März, 17. April, 15. Mai und 26. Juni. Informationen zur Anmeldung finden Sie in Kürze unter folgendem Link:

Workshop „Good Practices in Hybrid International Teaching“

In dem Workshop am 22. April 2024 nehmen wir hybride Szenarien im Zusammenhang internationaler Kooperationen unter die Lupe und möchten gemeinsam mit unseren Teilnehmenden Mehrwerte hybrider Lehre analysieren. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Bildquellen: CeDiS und Alexander Sperl: 83 und 70 freie Illustrationen für E-Learning-Materialien; CC BY-SA 4.0

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Neue Feedback-Funktion in Blackboard: Übungen online annotieren
 Zitatblase

Im Praxistipp #2 des Wintersemesters 2023/24 haben wir Ihnen vorgestellt, wie Sie in Blackboard individuelles Feedback zu bewerteten Aktivitäten in Textform oder als Audio-/Video-Feedback geben können. Im Rahmen von Blackboard-Übungen bietet die neue Funktion Annotate nun zusätzlich die Möglichkeit, eingereichte Dateien Ihrer Studierenden online direkt im Dokument zu kommentieren bzw. zu annotieren.
Dies eröffnet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Rückmeldungen noch gezielter, differenzierter und anschaulicher zu vermitteln - ohne aufwändiges Herunter- und Wiederhochladen der Dateien.

Sie können die Annotationsfunktion auch in Kombination mit anderen Feedbackformen nutzen. Bei Schreibaufgaben empfiehlt es sich bspw. grundsätzlich, einen zusammenfassenden Kommentar zu formulieren, um den Text als Ganzes in den Blick zu nehmen. Im Text selbst können Sie mit Hilfe von Anmerkungen dann konkrete Punkte herausheben, die Ihre Ausführungen besonders gut verdeutlichen. Neben der Formulierung von Hinweisen, Verbesserungsvorschlägen oder gezielten Fragen kann es für Studierende hier auch sehr hilfreich sein, wenn besonders gelungene Aspekte der Arbeit aufgezeigt werden.

Blackboard Annotate nutzen
 Stift

Auf die Annotationsfunktion können Sie im Rahmen der Bewertung von Übungen zugreifen.

So gehen Sie dazu vor:

  1. Suchen Sie im Notencenter die gewünschte Übung und wählen Sie dann einen Versuch, den Sie bewerten und annotieren möchten.
  2. In der Bewertungsansicht öffnen sich unterstützte Dateitypen direkt im Browser in einem Annotations-Viewer. Sie haben verschiedene Möglichkeiten zur Anpassung der Ansicht bzw. zur Navigation im Dokument und können auf eine Vielzahl von Annotationsoptionen zugreifen.
  3. Im Bewertungsbereich müssen Sie Punkte für den Versuch vergeben und können darunter ein übergreifendes Feedback eingeben.
  4. Senden Sie abschließend Ihre Eingaben. Erst dann erhalten die Studierenden Zugriff auf die Bewertung und das annotierte Dokument.

Welche Annotationsoptionen können genutzt werden?

Zur Verfügung stehen Werkzeuge zum Freihand zeichnen, verschiedene Formen, Einfügen von Bildern und Stempeln, ein Textwerkzeug, das Hervorheben von Text sowie die Möglichkeit, Kommentare hinzuzufügen, die in einer separaten Spalte angezeigt werden. Die Werkzeuge beinhalten umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten. Alle Annotationen, die Sie selbst erstellt haben, können Sie darüber hinaus bearbeiten, innerhalb einer Dokumentseite per Drag-and-Drop verschieben und wieder löschen.

Sie und Ihre Studierenden können die annotierten Dokumente auch drucken und herunterladen.

Es ist bei Bedarf auch weiterhin möglich, die Originaldateien herunterzuladen und offline zu annotieren.

Welche Dateitypen werden unterstützt?

  • Microsoft Word (DOC, DOCX), PowerPoint (PPT, PPTX), Excel (XLS, XLSX); die Makros der Office-Suite, z. B. Visual Basic, werden nicht unterstützt.
  • OpenOffice-Dokumente (ODS, ODT, ODP)
  • Digitale Bilder (JPEG, JPG, PNG, TIF, TIFF, TGA, BMP, HEIC)
  • Quellcode (Java, PY, C, CPP usw.)
  • Medizinische Bilder (DICOM, DICM, DCM)
  • u.a.m.

Wo finden Studierende das annotierte Dokument?

Die Studierenden können auf das annotierte Dokument über die Seite "Meine Bewertungen" oder über den Übungslink zugreifen.

Eine ausführliche Anleitung zu Blackboard Annotate bietet die folgende FAQ:

Tipps und Hinweise
 Daumen hoch

Bewertungsansicht maximieren

Um möglichst übersichtlich auf alle Annotationsoptionen zugreifen zu können und vollen Zugriff auf die Kommentarleiste zu haben, kann die Bewertungsansicht maximiert werden. Dies empfiehlt sich besonders bei kleineren Bildschirmen und in der Ansicht für Studierende.

Kommentare wiederverwenden über die Inhaltsbibliothek

Die Inhaltsbibliothek bietet Ihnen die Möglichkeit, Kommentare anzulegen, zu verwalten und übergreifend in allen Übungen in Ihren Blackboard-Kursen zu nutzen. Sie können die Kommentare in der Bibliothek in individuellen Kategorien organisieren. Die Inhaltsbibliothek ist persönlich und kann nicht mit anderen Lehrenden geteilt werden.

Arbeit unterbrechen und wieder aufnehmen

Falls Sie die Annotation eines Dokuments unterbrechen müssen, ist dies kein Problem. Ihre fertigen Annotationen werden automatisch gespeichert, auch wenn Sie die Seite verlassen. Eine laufende Annotationssitzung endet grundsätzlich nach einer Stunde (mit vorheriger Warnmeldung). Durch Aktualisieren der Seite können Sie dann den letzten Stand wieder aufrufen, um weiterzuarbeiten. Wenn Sie bereits ein separates Feedback im Feedback-Feld oder eine Bewertung eingegeben haben und diese zwischenspeichern wollen, sichern Sie Ihre Eingaben bitte über den Button „Entwurf speichern“, bevor Sie die Bewertungsansicht verlassen.

Aktuelle Veranstaltungshinweise

 Schulung

Fortbildung digitale Lehre

KI-Austauschforum

ChatGPT Workshop

Fortbildungsreihe: KI-Kompetenzen stärken (NeL)

Wie bereits im letzten Praxistipp angekündigt beteiligt sich auch die Freie Universität Berlin an den bundesweiten KI-Fort- und Weiterbildungen des Netzwerks Landeseinrichtungen für digitale Hochschullehre (NeL). Zwischen dem 14.02. und dem 16.02.2024 haben Sie die Möglichkeit, an den Veranstaltungen der FUB teilzunehmen. Die Veranstaltungen finden online statt und sind kostenfrei. Die Anmeldung ist ab sofort möglich!

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Übergreifende Bearbeitung von Webex Meetings
 Intaractive: 2 gegenläufige Pfeile

Sie kommunizieren über die Webex-App, organisieren Ihre (Lehrveranstaltungs-)Meetings aber über die FU-Webex-Site? Dann könnte die folgende Anpassung für Sie interessant sein: Meetings, die Sie über die FU-Webex-Site angesetzt haben, können Sie inzwischen auch (weitgehend) in der Webex-App bearbeiten. Das ist praktisch, wenn Sie bspw. kurzfristig weitere Teilnehmende einladen möchten oder bei einem wiederholenden Meeting den Endzeitpunkt ändern wollen.

Bessere Übersicht in der Webex-App
 Smartphone

Reihenfolge von Bereichsabschnitten ändern

Im Praxistipp #7 des Sommersemesters 2023 haben wir Ihnen die Option vorgestellt, individuelle Bereichsabschnitte zu erstellen, in denen Sie Ihre Webex-Bereiche organisieren können. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn Sie z. B. im Rahmen von Lehre, Forschung und Verwaltung mit vielen unterschiedlichen Akteuren über Webex kommunizieren.
Inzwischen lassen sich diese Abschnitte auch neu sortieren: per Drag and Drop oder per Rechtsklick auf die Abschnittsüberschrift können Sie den gewünschten Abschnitt (inklusive der darin enthaltenen Bereiche) nach oben oder unten verschieben.

Nachrichten-Threads erweitern und reduzieren

Threads strukturieren die Kommunikation in einem Nachrichtenkanal. Durch die Fülle an Informationen kann aber auch schnell einmal die Übersicht verloren gehen. Threads zu reduzieren, kann Ihnen helfen, schneller zu den für Sie wesentlichen Informationen zu gelangen. Bei Bedarf können die Threads später jederzeit erweitert werden.

Unterstützung der individuellen Zeitplanung in der Webex-App
 Uhr

Ruhezeiten in Webex festlegen

Mit der Einstellung „Ruhige Stunden verwalten“ können Sie wiederkehrende Zeiträume definieren, in denen Benachrichtigungen und eingehende Anrufe stummgeschaltet werden. Gleichzeitig wird Ihre Verfügbarkeit in der App auf „Ruhezeit“ geändert.

Erinnerungen für Nachrichten erstellen

Sie haben eine Nachricht erhalten, auf die Sie nicht sofort reagieren können? Sie möchten diese Nachricht jedoch nicht aus den Augen verlieren? Die Funktion „Erinnerung an Webex-App-Nachrichten“ ermöglicht es Ihnen, sich an die Beantwortung von Nachrichten erinnern zu lassen. Fahren Sie dafür mit dem Cursor über die Nachricht. Über die Glocke können Sie einen vordefinierten Zeitpunkt (zwischen 30 Minuten und 7 Tagen) für die Erinnerung einstellen oder Tag und Uhrzeit individuell festlegen (max. 30 Tage in der Zukunft). Die Erinnerung öffnet sich zum gewählten Zeitpunkt als Pop-up-Fenster.

Ein Jahr ChatGPT – Rahmenbedingungen für den Einsatz von KI-Tools in der Lehre

 Textblatt

Ein Jahr ChatGPT

Vor etwas mehr als einem Jahr, Ende November 2022, hat Sam Altman mit einer knappen Ankündigung auf Twitter (jetzt X) die Veröffentlichung der neuen Version des Sprachmodells GPT angekündigt. Dass aus dieser Ankündigung eine derart dynamische Entwicklung entstehen würde, war zu diesem Zeitpunkt nicht absehbar.
Auch in der Hochschullehre wurden mit dieser Veröffentlichung einige Prozesse angestoßen. Die Hochschulen waren bspw. aufgefordert, ihre Position zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Hochschullehre deutlich zu machen. An den allermeisten Hochschulen wurden diese Positionen in Form von Richtlinien umgesetzt.

Das Eckpunktepapier der FUB

Auch die Freie Universität Berlin hat im Mai 2023 mit ihrem Eckpunktepapier Rahmenbedingungen für den Einsatz von KI-Tools in der Hochschullehre geschaffen. In diesem Papier macht die FUB eine "potentialorientierte" und "technologiereflektierende Position" deutlich und weist darauf hin, dass die eigene "fachlich-methodische Reflexion" sowie die Reflexion von Risiken und ethischen Fragestellungen beim Einsatz von KI-Tools in der Lehre unumgänglich ist. Darüber hinaus wird der Umgang mit KI-Tools in Prüfungen als zugelassenes Hilfsmittel betrachtet und eine angepasste Selbstständigkeitserklärung zur Verfügung gestellt.

Artificial Intelligence Act (KI-Gesetz)

Die Europäische Union hat sich am 09.12.2023 auf den Artificial Intelligence Act (kurz: AI Act) geeinigt. Mit diesem weltweit ersten Gesetz zur Regulierung künstlicher Intelligenz wird ein wichtiger Grundstein für einen vertrauenswürdigen Einsatz von KI-Tools geschaffen. In Abhängigkeit vom Einsatzzweck werden die Anwendungen in vier Risikostufen mit unterschiedlichen Regulierungsgraden eingeteilt sowie konkrete Anforderungen und Verpflichtungen definiert (bspw. bezüglich der technischen Dokumentation und der Transparenz gegenüber den Nutzenden).
In diesem Kontext werden auch Aspekte der allgemeinen und beruflichen Bildung betrachtet, was eine detailliertere Definition der Rahmenbedingungen an den Hochschulen erforderlich machen wird.

KI-Veranstaltungshinweise

Schulung

KI-Angebote im FUB- Weiterbildungsprogramm 2024

Das Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin geht mit seinem Fortbildungsprogramm für das Jahr 2024 u. a. auf das Thema KI im Kontext von Hochschulen ein. In den angebotenen Fortbildungen werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt, die auch für die Lehre relevant sind.

NeL-Workshops

Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre fördert noch bis Anfang 2024 KI-Fort- und Weiterbildungen des Netzwerks Landeseinrichtungen für digitale Hochschullehre (kurz: NeL). In diesem Zeitraum haben Sie die Möglichkeit, bundesweit an vielfältigen Online-Veranstaltungen zum Thema KI in der Hochschullehre teilzunehmen. Auch die FU Berlin wird sich in diesem Zusammenhang mit interessanten Veranstaltungen einbringen. Das Programm folgt in Kürze.

Austauschformat „KI in Lehre und Studium“
Frage

In diesem Wintersemester haben wir noch drei verbleibene Termine für unser offenes Austauschformat „KI in Studium und Lehre“ mit den folgenden Kurz-Inputs:

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Digitale Barrierefreiheit – zugängliche Inhalte für alle
 Geöffnetes Schloss

Digitale Barrierefreiheit steht für den Anspruch unserer Gesellschaft, digitale Inhalte für alle Menschen zugänglich und nutzbar zu machen. Hinter diesem großen Anspruch stecken zumeist nur kleine Handgriffe, die für Betroffene von Barrieren aber entscheidend sind.

Haben Sie schon einmal versucht, sich nur mit der Tastatur bzw. einer Taste durch ein PDF-Dokument zu bewegen? Nicht nur für sehbehinderte Studierende, die auf einen sogenannten Screenreader angewiesen sind, ist das Alltag. Auch einige Studierende mit einer motorischen Beeinträchtigung sind darauf angewiesen, ohne Maus oder Touchpad durch die Lehrinhalte navigieren zu können.

Die korrekte Verwendung von Formatvorlagen für die Dokumentstruktur ist daher nicht nur essentiell im Sinne der digitalen Barrierefreiheit; sie ist eines von vielen Beispielen dafür, dass wenige Klicks ausreichen können, um dem Ideal einer für alle zugänglichen digitalen Lehre ein Stückchen näher zu kommen.

Weitere konkrete Beispiele und einen Überblick über die Grundlagen digitaler Barrierefreiheit finden sie unter den folgenden Links:

Was ist Blackboard Ally und wie unterstützt es die Barrierefreiheit Ihrer Kursinhalte?
 Checkliste

Ein Großteil der digitalen Lerninhalte wird an der FUB über die zentrale Lernplattform Blackboard zur Verfügung gestellt. Genau hier setzt das neue Tool Blackboard Ally an, das die Barrierefreiheit Ihrer Kursinhalte auf verschiedenen Ebenen fördert:

Ally beinhaltet einen Barrierefreiheitschecker, der die Inhalte, die Sie in Ihrem Blackboard-Kurs hochgeladen oder erstellt haben, automatisiert anhand einer Checkliste prüft. Diese beruht auf dem internationalen Standard WCAG 2.1 AA (Web Content Accessibility Guidelines, Richtlinien für barrierefreie Webinhalte).
Aber Ally kann noch mehr: Über ein Dozierenden-Feedback sensibilisiert es Sie dafür, welche Auswirkungen die im jeweiligen Element aufgefundenen Probleme haben, und gibt Ihnen konkrete und strukturierte Hilfestellungen, wie Sie diese Probleme selbst beheben können.
Studierende erhalten über Ally zudem die Möglichkeit, Kursinhalte der Lehrenden in verschiedenen alternativen Formaten anzuzeigen oder herunterzuladen – entsprechend ihrer spezifischen Einschränkungen bzw. Bedürfnisse. Sie als Lehrende müssen dafür nichts weiter tun. Von alternativen Formaten können auch Studierende profitieren, die temporären bzw. umgebungsbedingten Einschränkungen unterliegen.

Ally ist nahtlos in die gewohnte Oberfläche Ihres Blackboard-Kurses integriert. Die Anwendung unterstützt verschiedene Sprachen wie z. B. Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch.

Kursinhalte überprüfen und optimieren
 Lupe

Blackboard Ally überprüft Ihre Kursinhalte auf Barrierefreiheit, ohne dass Sie hierfür aktiv werden müssen. Direkt auf Ihrer Kursseite erhalten Sie eine Rückmeldung zum Grad der Barrierefreiheit anhand von Tacho-Symbolen neben den jeweiligen Elementen. So können Sie schnell erkennen, wo eine Optimierung besonders dringlich ist. Bei Inhalten, die Sie im Blackboard-Editor erstellen (z. B. Ankündigungen oder Text-Elemente), wird ein Barrierefreiheits-Score bereits beim Erstellen bzw. im Bearbeitungsmodus angezeigt.
Per Klick auf das Tacho-Symbol bzw. den Score erhalten Sie direkt im Browser ausführliches Feedback zu den einzelnen Problemen sowie Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Behebung. Die Überarbeitung nehmen Sie im Ausgangsdokument vor. Anschließend können Sie die optimierte Datei im Feedbackfenster hochladen.

Folgende von Lehrenden erstellte Inhaltstypen können von Blackboard Ally derzeit geprüft werden:

  • PDF-Dateien

  • Microsoft Word-Dateien

  • Microsoft PowerPoint-Dateien

  • OpenOffice-/LibreOffice-Dateien

  • Hochgeladene HTML-Dateien

  • Bilddateien (JPG, JPEG, GIF, PNG, BMP, TIFF)

  • Im Blackboard-Editor erstellte Inhalte

Um sich einen Eindruck von der Barrierefreiheit Ihres gesamten Kurses zu verschaffen, können Sie zudem auf einen Accessibility Report zugreifen.

Alternative Formate herunterladen

 Zwei Pfeile; einer zeigt nach links, der andere nach rechts

Alternative Formate können von Studierenden (und Lehrenden) direkt beim jeweiligen Originalinhalt abgerufen werden. Neben dem Element befindet sich ein Ally-Symbol (A mit Pfeil), über das das gewünschte Format erstellt werden kann. Die verfügbaren Formate hängen vom Ausgangsformat des Inhalts ab und umfassen bspw. Audio (MP3 mit Strukturinformationen), ePub für E-Book-Reader, elektronisches Braille-Format, strukturiertes PDF (mit Tags), mobilfreundliches HTML, eine immersive Version zur Verbesserung des Leseverständnisses sowie maschinell übersetzte Versionen in vielen Sprachen.
Alternative Formate können für alle Inhaltstypen erstellt werden, die Ally auf Barrierefreiheit prüfen kann (s.o., mit Ausnahme von Bilddateien).

Tipp

Info

Sie möchten für einzelne Dokumente keine alternativen Formate anzeigen lassen (bspw. für Dokumente, die im Rahmen der Sprachausbildung von den Studierenden übersetzt werden sollen)? Dies ist problemlos möglich:

Fortbildung zu Blackboard Ally
Eine Person stellt eine Frage, eine andere antwortet

Sie möchten sich mit digitaler Barrierefreiheit und dem Tool Blackboard Ally gerne eingehender beschäftigen? Besuchen Sie unseren Präsenz-Workshop „Digitale Inhalte barrierearm gestalten: Blackboard Ally“ am 13.12.2023 von 14:00-15:30 Uhr:

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Individuelles Feedback kann den Lernerfolg steigern
 Diagramm

Individuelles Feedback ist für Studierende ein wichtiger Bestandteil des Studiums und kann dazu beitragen, dass sie ihren Lernerfolg steigern, das Lernverhalten anpassen und kommende Arbeitsaufträge besser bewältigen können.
Es gibt viele Möglichkeiten, Feedback in die Lehre zu integrieren.
Im Folgendem wollen wir Ihnen vorstellen, wie Sie individuelles Feedback im Rahmen von Bewertungen in Blackboard, u.a. als Videofeedback geben können. Darüber hinaus erhalten Sie praktische Tipps, wie Sie Ihr individuelles Feedback konstruktiv gestalten können.

Individuelles Feedback im Rahmen von Bewertungen geben
 Zitatblase

Blackboard bietet einige Funktionen, die standardmäßig bewertet werden, z.B. Übungen/Assignments (zum Einreichen von Übungsblättern, Aufgaben oder Hausarbeiten) und Tests. Für andere Blackboard-Funktionen kann optional eine Bewertung eingerichtet werden (z.B. Blogs, Wikis oder Foren). Dies ermöglicht es, den Studierenden Rückmeldung zu ihrem Leistungsstand bzw. zu ihren Beiträgen zu geben: Neben der Punkte-Bewertung kann auch individuelles, nur für die jeweiligen Studierenden sichtbares Feedback hinzugefügt werden.

Die Übungs-Einreichungen, die Testergebnisse bzw. die Beteiligung an sonstigen bewerteten Aktivitäten werden für alle Studierenden jederzeit nachvollziehbar im Notencenter dokumentiert. Über das Notencenter erfolgen auch Bewertung und Feedback.

So funktioniert es (am Beispiel einer Übung):

  1. Suchen Sie in der Notencenter-Übersicht die Übung, die Sie bewerten wollen.
  2. Versuche, die einer Bewertung bedürfen, sind in der Übersicht mit einem Ausrufezeichen-Symbol markiert.
  3. Öffnen Sie über das Kontextmenü der Tabellenzelle die Bewertungsansicht für den zu bewertenden Versuch.
  4. Prüfen Sie die Einreichung und vergeben Sie Ihre Punktzahl für den Versuch.
  5. Öffnen Sie das Benotungsfenster unterhalb des Versuchs und geben Ihr Feedback ein.
  6. Senden Sie Ihre Eingaben.

Bitte beachten Sie:
Sie müssen Punkte vergeben, um ein Feedback senden zu können.

Hinweise zum Feedback bei Tests:

  • Individuelles Feedback zu einzelnen Fragen („Antwortfeedback“) ist nur für Fragetypen möglich, die manuell bewertet werden müssen (Essay, Dateiantwort, Kurzantwort).

  • Individuelles Feedback zum Gesamt-Test kann immer gegeben werden.

  • Damit Ihr Feedback für die Studierenden sichtbar wird, muss in den Testoptionen unter „Teilnehmern Testergebnisse und Feedback anzeigen“ ein Häkchen bei „Feedback“ gesetzt werden, siehe FAQ Erweiterte Einstellungen bei Tests und Umfragen (Seite derzeit nur aus dem FUB-Netz (inkl. VPN) erreichbar, hier als PDF).

NEU: Videofeedback mit automatischer Untertitelung
 Video

Seit Kurzem besteht die Möglichkeit, im Rahmen von Bewertungen auch ein individuelles Audio- oder Video-Feedback aufzuzeichnen, das zur Erhöhung der Barrierefreiheit automatisch untertitelt wird. Sie können beispielsweise ein kurzes schriftliches Feedback zu einer Einreichung geben und im Audio- oder Video-Feedback ausführlicher auf bestimmte Aspekte eingehen. Durch die Aufzeichnung von Stimme und/oder Kamerabild wird das Feedback zudem persönlicher. Dies ist besonders relevant, wenn Ihre Veranstaltung einen relativ hohen Online-Anteil hat – eine stärkere Beziehung zwischen Dozierenden und Studierenden kann zu einer Erhöhung der Motivation beitragen.

Die Option zur Aufzeichnung von Audio-/Video-Feedback können Sie über den Editor des Feedback-Bereichs in der Bewertungsansicht aufrufen. Das aufgezeichnete Feedback ist spezifisch für die jeweilige Einreichung und kann nicht heruntergeladen und gespeichert werden.
Studierende finden das aufgezeichnete Feedback mit den weiteren Bewertungsinformationen unter „Meine Bewertungen“ oder beim jeweiligen Element.

Bitte beachten Sie:
Das Audio/-Video-Feedback kann maximal fünf Minuten lang sein. Audio-/Video-Feedback wird bei der Bewertung mit Rubriken derzeit nicht unterstützt.  In Tests ist es nicht verfügbar für Feedback zu einzelnen Testfragen. Es wird die Verwendung der Browser Chrome oder Firefox empfohlen.

So wird Ihr Feedback konstruktiv (praktische Tipps)

 Daumen hoch

Um Ihr individuelles Feedback in Blackboard konstruktiv zu gestalten, gilt es einige Punkte zu beachten:

  • Gestalten Sie Ihr Feedback so individuell und konkret wie möglich, beziehen Sie dabei konkrete Stellen im Text ein, die aus Ihrer Sicht besonders gut gelungen bzw. ausbaufähig sind.
  • Ihr Feedback zu schriftlichen Arbeiten sollte so zeitnah wie möglich erfolgen, damit dieses für Studierende gegenwärtig bleibt und Verbesserungsvorschläge direkt in der nächsten Arbeit berücksichtigt werden können.
  • Formulieren Sie Ihr Feedback möglichst klar und nachvollziehbar.
  • Beginnen Sie mit positiven Aspekten der Einreichung. Auch bei negativem Feedback ist es wichtig, auf eine wertschätzende und sachliche Formulierung achten.  
  • Bringen Sie zum Abschluss eines Feedbacks Ideen und Verbesserungsvorschläge ein, damit Ihre Studierenden wissen, worauf es ankommt und Ihre Vorgehensweise für die nächste schriftliche Arbeit ggf. anpassen können.

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Digitale Prüfungen an der FUB: Anmeldung bis zum 31.10. möglich
 Checkliste

Anmeldung für das Wintersemester

  • In diesem Semester bieten wir wieder digitale Prüfungen in unseren beiden Prüfungsräumen (E-Examinations Center 1 und E-Examinations Center 2) mit insgesamt 330 Prüfungsplätzen an.
  • Das Buchungsverfahren für digitale Prüfungen im Wintersemester 2023/2034 läuft noch bis zum 31.10.2023. Sie können Ihre Wunschtermine über unser Buchungsformular anmelden.
  • Die Prüfungstermine werden voraussichtlich Mitte November bestätigt.


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Aus diesen Gründen lohnt es sich, digital zu prüfen!

  • Schnellere Korrektur durch automatisierte Auswertungsmöglichkeiten und bessere Lesbarkeit
  • Erstellung von digitalen Aufgaben-Pools, die über mehrere Semester wiederverwendet und weiterentwickelt werden können
  • Integration von Medien (wie Audio, Video, Grafiken und Animationen) und Drittanwendungen (z.B. Tabellenkalkulation)
  • Nutzung der Prüfungs- und Aufgabenanalyse für die Weiterplanung Ihrer Lehrveranstaltung und die Konzeption neuer Prüfungen


Weitere Informationen &
Beratungsangebot

  • Auf unserer Website finden Sie weitere Informationen zu digitalen Prüfungen an der FUB: https://www.e-examinations.fu-berlin.de/index.html
  • Sie wollten schon immer einmal eine digitale Prüfung umsetzen und möchten offene Fragen klären? Vereinbaren Sie gerne einen Termin mit dem E-Examinations-Team per E-Mail unter e-examinations@fu-berlin.de oder telefonisch unter +49 30 838 51838. Wir unterstützen Sie gerne in allen Phasen Ihrer digitalen Prüfungen!
Fortbildungsangebote
 Eine person stellt eine Frage, eine andere antwortet

Das E-Learning und E-Examinations-Team bietet in diesem Wintersemester wieder ein breites Fortbildungsprogramm mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten an.


Anwendungsorientierte Fortbildungen

In dem Format „ToolTime“ können insbesondere neue Lehrende die digitalen Werkzeuge für Lehren und Lernen an der FUB kennenlernen (am 09.11.2023). Bei einem zweiten Termin werden das Feedback-Tool Votingo und seine Einsatzmöglichkeiten vorgestellt (am 16.01.2024).
Wie Sie Barrieren in Ihren Blackboard-Kursinhalten reduzieren können, vermittelt ein Seminar zu Blackboard Ally (am 06.12.2023).


Didaktisch-konzeptionelle Workshops

Methoden, um Studierende im digitalen Raum zu aktivieren, thematisiert der gleichnamige Workshop (am 28.11.2023).
Mit sinnvollen Konzepten für den Einsatz digitaler Medien und Tools sowie die Kombination von Online- und Präsenzlehre setzt sich der Workshop „Präsenz, Online, Hybrid oder Blended“ auseinander (am 25.01.2024).


Austauschformat zu KI

Thematische Kurzinputs und Diskussion Ihrer Fragen zu verschiedenen Aspekten des KI-Einsatzes in der Lehre – dies bietet unsere offene Austauschrunde „KI in Studium und Lehre“, die alle zwei Wochen freitags stattfindet. Start ist der 03.11.2023.

Alle Fortbildungstermine im Überblick
Jetzt anmelden: Workshop zu Kommunikation und Interaktion in hybriden Settings
 Drei Personen halten sich an den Händen

Studierende gleichzeitig vor Ort und online unterrichten – wie kann das gelingen? Im Workshop „Hybride Lernumgebungen gestalten: Entwicklung von Strategien zur Kommunikation und Interaktion“ fokussieren wir auf kreative Elemente zur Aktivierung und zum Austausch, die es ermöglichen, beide Gruppen gleichwertig einzubeziehen. Der Workshop am 15.11.2023 kann vor Ort im Henry-Ford-Bau oder live online besucht werden. Auch Nicht-FUB-Angehörige sind willkommen!

Ein Angebot des Projekts „Netzwerk Hybride Lehre“ in Kooperation mit dem DCAT.

KI im Blick

 Auge

e-teaching.org

Das neue Themenspecial von e-teaching.org hat „KI im Blick“. Unter dem Titel „KI in der Hochschulpraxis“ wird es verschiedene Online-Veranstaltungen geben, die sich mit dem praktischen Einsatz von KI-Tools in der Lehre beschäftigen. Der Auftakt der Veranstaltungsreihe findet unter der Leitung von Doris Weßels am 30.10.2023 um 14:00 Uhr statt. Weitere Informationen zum Themenspecial erhalten Sie im Herbstnewsletter von e-teaching.org.

KI-Campus

Der KI-Campus bietet als „Lernplattform für Künstliche Intelligenz“ mit verschiedenen kostenlosen Online-Angeboten ebenfalls vielseitige Einblicke in Einsatzszenarien von KI-Tools. Im Prompt-Labor (Start 26.10.2023) haben Sie die Möglichkeit, drei Synchron-Veranstaltungen (online) und begleitend einen Moodle-Kurs (asynchron) zu besuchen. In diesen Veranstaltungsformaten lernen Sie, wie Sie mithilfe von KI-Text-Tools Ihre Lehrveranstaltung planen, durchführen und evaluieren können.

Dossier Hochschulforum Digitalisierung

In einem Dossier des Hochschulforums Digitalisierung finden Sie

eine umfangreiche Sammlung an Blogbeiträgen rund um KI-Tools und deren Einsatz in der Lehre.

Bildquellen: CeDiS und Alexander Sperl: 83 und 70 freie Illustrationen für E-Learning-Materialien; CC BY-SA 4.0

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Consulting & Support

Consulting
Vom CeDiS Consulting erhalten Sie individuelle Beratung und Unterstützung bei der Konzeption Ihrer digitalen Lehr- und Forschungsvorhaben. 
Kontakt: consulting@cedis.fu-berlin.de

Support
Der CeDiS Support beantwortet Ihre Nutzeranfragen zur Bedienung der folgenden zentralen Systeme der Freien Universität: Blackboard, CMS, FU-Wikis, FU-Blogs.
Kontakt: support@cedis.fu-berlin.de