Praxistipps zum Sommersemester 2020
Selbsttests mit Blackboard erstellen | |
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Unter Verwendung des Kurs-Tools "Tests, Umfragen und Pools" können Sie im Blackboard-Kurs Ihrer Lehrveranstaltung Selbsttests umsetzen und den Veranstaltungsteilnehmenden zur Verfügung stellen. Durch entsprechende Strukturierung des Kurses kann der Test mit weiteren Lehrmaterialien kombiniert und auf diese Weise einfache Lerneinheiten erstellt werden.
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Selbsttest mit H5P erstellen | |
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H5P ist eine Open-Source-Software, mit der Sie didaktisch sinnvolle und visuell ansprechende Selbsttests schnell umsetzen können (vgl. Praxistipp 1). Dazu stehen eine Vielzahl an Fragetypen zur Verfügung. An der Freien Universität können Sie H5P-Elemente im Rahmen eines eigenen Wordpress-Blogs über das dort installierte Plugin erstellen. Im Anschluss ist es auch möglich, die erstellten H5P-Elemente in einen Blackboard-Kurs oder ein Wiki einzubinden. |
Anwendungstipp | |
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Bei der Gestaltung und Durchführung von Selbsttests sind neben der inhaltlichen Konzeption weitere Aspekte zu beachten. Bei Blackboard ist es z.B. wichtig zu entscheiden, ob die Testergebnisse für die Lehrperson(en) zugänglich sein sollen oder ob die Studierenden die Tests anonym und beliebig oft durchführen können. Beide Varianten haben jeweils Vor- und Nachteile: Hat die Lehrperson Zugriff auf die Ergebnisse, kann sie diese für inhaltliche Schwerpunktsetzungen und für individuelle Rückmeldungen nutzen. Können Studierende den Tests anonym und beliebig oft ausfüllen, kann dies Freiräume für das selbständige Lernen eröffnen, wenn der – vielleicht nur subjektiv wahrgenommene – Druck, gute Ergebnisse liefern zu müssen, entfällt. Nutzen die Studierenden erstmalig anonyme Selbsttests, empfiehlt es sich, ihnen den Background-Bereich von Blackboard zu zeigen (z.B. in einer Live-Session, via Screenshot), um eventuellem Misstrauen, ob die Dateneingabe tatsächlich anonym ist, vorzubeugen. |
News: Vbrick-Schnittstelle zu Blackboard | |
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Es gibt nun eine funktionale Schnittstelle zwischen dem LMS Blackboard und der FU-Videoplattform Vbrick Rev, die es erlaubt, einen Channel aus einem Blackboard-Kurs heraus in Vbrick Rev anzulegen und die dort angemeldeten Teilnehmen-den automatisch in diesem Channel anzumelden: |
Bildquellen: Alexander Sperl: 83 und 70 freie Illustrationen für E-Learning-Materialien; CC BY-SA 4.0.
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Erhalten die Studierenden Rahmeninformationen zur Online-Veranstaltung? | Hinweise zu den Zielen, zum Aufbau des Kurses, zur Bedeutung des Einsatzes bestimmter Werkzeuge sowie zu den Kurskonventionen sind ein wichtiger Bestandteil digitaler Lehre. Die Kenntlichmachung des Mehrwertes in Verbindung mit formalen Anforderungen ist zudem ein zentrales Aktivierungselement. |
Ist die Online-Lernumgebung intuitiv nutzbar? Ist die Navigation eindeutig? | Die Struktur der Online-Lernumgebung sollte in sich schlüssig sein und den Studierenden sollte sich intuitiv erschließen, was sich hinter den einzelnen Navigationselementen verbirgt. |
Ist die Funktion der Materialien in Bezug auf die Lernziele eindeutig? | Insbesondere beim Einsatz verschiedener Medientypen wie Text, Bilder, Audio, Video usw. sollte die Funktion der jeweiligen Materialien innerhalb des Lehrkonzepts deutlich werden. |
Sind die Materialien mit Erläuterungen versehen? | Durch kurze Erläuterungen und die Benennung des Medientyps erkennen Studierende bereits vor dem Öffnen, was sich dahinter verbirgt. Mit Blick auf die Usability sollte bei Bildern, Simulationen, Audio-und Videodateien auch die Größe der Datei, die Ladedauer bzw. Nutzungsdauer angeben werden. |
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Aktualisieren Sie Ihren Kurs regelmäßig? | Ihre „Sichtbarkeit“ in der Online-Lernumgebung, z. B. durch regelmäßige Ankündigungen, ergänzendes aktuelles Material und zeitnahe Reaktionen auf studentische Beiträge, ist mitentscheidend für die Akzeptanz der Online-Veranstaltung. |
Sind die Materialien von guter Qualität? | Überprüfen Sie alle eingescannten Texte, Bilder sowie Videos auf ihre Qualität. Sind z.B. Folientexte in Videos erkennbar? |
Sind videobasierte Angebote schnell abrufbar? | Um die Ladezeiten für Videodateien zu optimieren, sollten diese auf der Videoplattform der Freien Universität Vbrick Ref abgelegt werden. In der Lernumgebung kann darauf verlinkt werden. |
Sind sämtliche Materialien erforderlich? | Studierende können sich leicht in einer zu großen Fülle an Material verlieren. Eine übersichtliche Anzahl, in der verbindliches Lern- und Zusatzmaterial als solches gekennzeichnet sind, hilft hier. |
Werden alle verfügbaren Werkzeuge und Bereiche regelmäßig genutzt? | Alle freigeschalteten Werkzeuge wie „Forum“, „Blog“, „Gruppen“, „Comment“ usw. sollten auch aktiv genutzt werden, d. h. keine verwaisten Foren und leeren Gruppenseiten. |
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Ist der Einsatzzweck der einzelnen Kommunikationselemente eindeutig definiert und den Studierenden bekannt? | Kommunikationswerkzeuge wie Foren, Chats oder Blogs sollten nur dann zum Einsatz kommen, wenn deren Einsatzzweck im Gesamtkonzept der Lehrveranstaltung verankert ist. Erfahrungsgemäß erhöht es die Teilnahmebereitschaft der Studierenden, wenn die Nutzung mit eindeutigen Arbeitsaufgaben, klar definierten Zielen o. ä. verknüpft ist. |
Werden die Kommunikationswerkzeuge von Ihnen aktiv genutzt? | Unstrukturierte und unbetreute Foren, Blogs, Wikis oder Chats haben selten einen hohen Ergebniswert. Lehrende sollten die Diskussionen moderieren und präsent sein (vgl. auchE-Moderation). |
Werden die Studierenden bei Problemen unterstützt? | Informieren Sie die Studierenden darüber, wer bei auftretenden Problemen (technisch, organisatorisch, inhaltlich) hilft. |
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Haben die Studierenden die Möglichkeit zum eigenständigen Üben? | Je nach Fach und Thema kann es sinnvoll sein, Online-Übungen bereitzustellen, um Studierenden die Möglichkeit zu geben, das Gelernte zu vertiefen. |
Bekommen die Studierenden eine Rückmeldung über ihren Lernstand? | Viele Studierende wünschen sich Feedback zu ihrem aktuellen Wissensstand. Eine Möglichkeit ist, Selbsttests mithilfe der Testfunktion von Blackboard zu erstellen. Wichtig dabei ist, dass die Studierenden ein unmittelbares Feedback erhalten und ein eindeutiger Unterschied zwischen Selbsttests und Tests zur Leistungskontrolle durch die Lehrperson gemacht wird (ein Praxistipp zu (Selbst-)Tests folgt in Kürze). |
Haben die Studierende die Möglichkeit, ein Feedback zum E-Learning-Einsatz in der Lehrveranstaltung zu geben? | Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Studierenden um ein Feedback zum E-Learning-Einsatz zu bitten. Sie können wertvolle Hinweise erhalten, wie Sie den Einsatz digitaler Werkzeuge auch im Hinblick auf das Folgesemester mit möglichen Präsenzanteilen weiter verbessern können. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten (vgl. Praxistipp 10 zum Thema Umfragen) |
Bildquellen: Alexander Sperl: 83 und 70 freie Illustrationen für E-Learning-Materialien ; CC BY-SA 4.0.
Live-Umfragen in der Videokonferenz | |
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In Live-Veranstaltungen via Webex können Sie die aktivierende Wirkung kurzer Umfragen nutzen. Einsatzmöglichkeiten sind hier u. a. das Abfragen von Vorwissen oder des Verständnisses präsentierter Lehrinhalte sowie die Beantwortung einer Initialfrage zur Anregung einer sich anschließenden Diskussion. |
Audience Response System (Votingo) | |
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Sogenannte Audience Response Systeme (ARS) werden häufig in großen Präsenzveranstaltungen eingesetzt, um mit dem anwesenden Publikum zu interagieren und Umfrageergebnisse in Echtzeit zu präsentieren. Auch in Online-Szenarien kann der Einsatz lohnenswert sein – live im Rahmen einer Videokonferenz oder zeitversetzt z. B. durch Einbindung in einen Blackboardkurs. Das ARS Votingo läuft aktuell an der Freien Universität im Testbetrieb, bei Interesse wenden Sie sich bitte an support@cedis.fu-berlin.de
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Kurze Umfragen mit Blackboard durchführen und auswerten | |
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Mit Blackboard lassen sich kurze Befragungen einfach umsetzen und die Ergebnisse unmittelbar einsehen. Vorteil: Die Studierenden beantworten die Fragen innerhalb der bereits genutzten Lernumgebung und müssen keine zusätzliche Plattform besuchen. |
Terminabstimmung datensicher mit Foodle 4.0 | |
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Eine geeignete Alternative für Doodle ist das Tool Foodle 4.0, das vom Deutschen Forschungsnetz (DFN) unter Berücksichtigung des Datenschutzes bereitgestellt wird. Die Funktionalitäten sind nahezu identisch, auch andere Abstimmungen können darüber erstellt werden:
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Feedback in Diskussionsforen | |
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Wenn Sie an einem Feedback - bspw. zu Ihrer digitalen Veranstaltung - interessiert sind, aber keine Umfrage erstellen möchten, bietet das Blackboard-Forum die Möglichkeit, Beiträge anonym zu posten (über Forum-Einstellungen). Dies eignet sich v. a. für kleine Seminargruppen. |
Umfragen mit H5P | |
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Auch H5P als integrierte Anwendung in den FU-Blogs und FU-Userblogs (vgl. Praxistipp 8) bietet die Möglichkeit zur Erstellung von einfachen Umfragen.
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Anwendungstipp | |
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Es empfiehlt sich, die unmittelbar zur Verfügung stehenden Ergebnisse gemeinsam mit den Studierenden zu besprechen – auch, weil die Bereitschaft zur Teilnahme an weiteren Umfragen ansonsten zurückgehen könnte. In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, die Studierenden zu informieren, inwiefern sie sich anonym an einer Umfrage beteiligen können. |
Bildquellen: Alexander Sperl: 83 und 70 freie Illustrationen für E-Learning-Materialien ; CC BY-SA 4.0.
Bildschirmaufnahmen mit Snagit | |
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Snagit ist auf eine möglichst einfache Anwendung ausgelegt und hat daher ein kleines und übersichtliches Bedienmenü, das einerseits eine schnelle und intuitiv steuerbare Bildschirmaufnahme ermöglicht, aber andererseits auch über eine große Bandbreite an nützlichen Zusatzfunktionen verfügt: Bspw. können Sie scrollende Websites erfassen, mittels Layoutvorlagen grafische Anleitungen und Tutorials erstellen, Bildschirmaufnahmen mit Markierungen und Text versehen oder aber Text aus einem Bild oder einer Datei extrahieren und in ein anderes Dokument einfügen. Für die Bildschirmaufnahme nutzt Snagit den PC oder Laptop sowie die vorhandenen Aufnahmegeräte. |
Download und Installation | |
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Vor der Software-Installation lohnt sich ein Blick auf die Optionen. Denn hier können Sie direkt bestimmen, ob Snagit bspw. bei jedem Windows-Start geöffnet wird, mit welchen weiteren Programmen eine direkte Verknüpfung zur "Weitergabe" der Bildschirmaufnahmen hergestellt werden soll und ob Snagit auch das Menü Ihres Windows-Explorers anpassen darf. |
Praktische Features | |
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Hilfestellungen und Anleitungen zur Aufnahme von Bildschirmfotos, zur Hervorhebung von Bildinhalten, zur Auswahl der Aufnahmebereiche, zur Texterfassung und zur Generierung von Metadaten finden Sie auf folgender Website: |
Videoaufnahmen | |
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Im Aufnahmemenü von Snagit gibt es die Option, eine Bildschirmaufnahme als Video anzufertigen, und auch der Editor besitzt rudimentäre Videobearbeitungs-Funktionen. Möchten Sie das Aufgenommene auch vertonen, brauchen Sie zusätzlich noch ein Mikrofon (z. B. das interne Mikrofon Ihres Laptops). Für eine Video-Aufnahme von etwas anderem als Ihrem Bildschirm brauchen Sie eine Kamera (z. B. eine WebCam). Ein auf Videoaufnahmen und -Bearbeitung spezialisiertes Tool ist Camtasia, das von derselben Firma wie Snagit bereitgestellt wird (TechSmith). Hierüber wird ein gesonderter Praxistipp informieren.
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Weitere Features | |
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Die Möglichkeiten des Snagit-Editors sind umfangreich und gehen über das reine Hervorheben von Inhalten hinaus. Die Tutorials von TechSmith bieten Informationen über weitere Funktionen rund um die Bildbearbeitung:
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Bildquellen: Alexander Sperl: 83 und 70 freie Illustrationen für E-Learning-Materialien ; CC BY-SA 4.0.
Blogs in der Hochschule: Einsatzszenarien | |
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Typische Einsatzformen von Blogs in der Lehre sind: Berichte über Lernaktivitäten (z. B. Lerntagebuch, Lesetagebuch), Präsentation von Ergebnissen, Zusammenfassungen von Fachliteratur und Referaten, Publikation und Diskussion eigener Erkenntnisse, Teilen relevanter Quellen, Einstellen von Meinungsbildern, Vernetzung, Austausch von Erfahrungen und Tipps. |
Blogs an der Freien Universität – Blackboard-Blog, FU-Blog oder FU-Userblog? | |
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Zur Umsetzung stehen Blackboard-Blogs, FU-Blogs sowie FU-Userblogs zur Verfügung: Wie bei den Wikis (vgl. letzter Praxistipp) bietet jeder Blackboard-Kurs eine integrierte Blog-Funktion mit rudimentären Features. Für die o. g. Einsatzszenarien sind v. a. die offiziellen FU-Blogs (mit Logo, im Corporate Design) bzw. die inoffiziellen FU-Userblogs (ohne Logo und Corporate Design) empfehlenswert. Die FU-Blogs und FU-Userblogs sind sowohl offen als auch ausschließlich für FU-Angehörige oder aber geschlossen (z. B. für eine Seminargruppe) sicht- und nutzbar. |
Blick in die Praxis | |
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Anwendungstipp von Prof. Dr. Tim Krieger, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg | |
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„Aus meiner Erfahrung gibt es vor allem einen wichtigen Tipp, den ich anderen Hochschullehrenden ans Herz legen möchte. Blogs sind eine großartige Sache, wenn es gelingt, die Studierenden einzubinden. Das Format einer Lehrveranstaltung zum Bloggen muss um die Interessen der Studierenden herum entwickelt werden. Stellt man einfach nur Seminararbeiten ins Netz, dann erreicht man damit nicht viel. Wenn man dagegen die Themenwünsche der Studierenden ernst nimmt, dann sind sie motiviert und das Ergebnis in Form ihrer Blogbeiträge ist viel überzeugender.“ (Prof. Krieger, Blogs in der Lehre: Hochschulforum Digitalisierung) |
Die eigene Online-Lehre mit Blogs: Fortbildungen & Sprechstunden | |
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Bildquellen: Alexander Sperl: https://alexandersperl.wordpress.com/2015/03/11/83-neue-freie-illustrationen-fur-e-learning-materialien/ und https://alexandersperl.wordpress.com/2014/04/09/70-freie-illustrationen-fur-e-learning-materialien/; CC BY-SA 4.0.
Wikis an der Freien Universität – Blackboard-Wiki, FU-Wiki oder FU-Userwiki? | |
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Jeder Blackboard-Kurs hat ein integriertes Wiki, das sich für einen niedrigschwelligen Einsatz eignet. „FU-Wikis“ und „FU-Userwikis“ bieten erweiterte Funktionalitäten, z. B. Kommentierung von Texten, Änderungshistorie, multimediale Dokumentation u. v. m. Der Unterschied zwischen diesen beiden Systemen liegt in der offiziellen Nutzung („FU-Wikis“ mit FU-Logo, Corporate Design) bzw. der inoffiziellen Nutzung („FU-Userwikis“ ohne Logo und Corporate Design). Userwikis können bspw. Studierende als Präsentationsmedium oder zum Austausch untereinander nutzen. Beide Systeme sind entweder offen, ausschließlich für FU-Angehörige oder geschlossen (z. B. für eine Seminargruppe, im Kollegium) sicht- und nutzbar. |
Kommentierung von Texten: Datenschutzsichere Alternative zu Google | |
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Zur Kommentierung von Texten bieten die FU-Wikis die Funktion „Inline Kommentare“. Die Kommentare sind personalisiert und für all diejenigen, die Zugriff auf diese Wiki-Seite haben, sichtbar und auch kommentierbar. |
NEU: Verknüpfung eines FU-Wikis mit Ihrem Blackboard-Kurs | |
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Seit letzter Woche können Sie zu Ihrem Blackboard-Kurs ein FU-Wiki hinzufügen und diese Funktionalität in Verknüpfung mit Ihrem Blackboard-Kurs nutzen. |
Texte importieren und exportieren | |
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Längere Texte lassen sich in beiden FU-Wiki-Systemen problemlos via Datei-Import integrieren bzw. als PDF- oder Word-Datei exportieren. |
Anwendungstipps | |
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Um Studierende in einem geschlossenen FU-Wiki hinzuzufügen, damit sie Seiten bearbeiten und eigene Inhalte einstellen können, müssen diese sich einmalig in dem jeweiligen Wiki-System mit ihrem FU-Account eingeloggt haben. Anschließend werden sie im Benutzerverzeichnis aufgeführt. Sie können für die Unterseiten in einem Wiki verschiedene Zugriffsrechte vergeben (z. B. fertig gestaltete Seiten für alle sichtbar, bestimmte Seiten nur für einzelne Studierende oder Gruppen sichtbar). |
Blick in die Praxis | |
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Die eigene Online-Lehre mit Wikis: Fortbildungen & Sprechstunden | |
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Bildquellen: Alexander Sperl, CC BY-SA 4.0
Die folgenden Webseiten bieten Studierenden Informationen und Tipps, wie sie Webex, Wikis, Blogs, Blackboard & Co. im Rahmen von Lehrveranstaltungen nutzen, aber auch selbst Online-Sitzungen anlegen, gemeinsam Referate und Texte ausarbeiten, sich gegenseitig helfen und Feedback geben oder eigene Erkenntnisse publizieren können. |
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Webex: Live-Vorlesungen und Meetings | |
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Mit Webex können Video-Sitzungen durchgeführt werden, um Vorträge zu hören, Referate zu üben, gemeinsam mit Kommilitonen zu lernen oder sich vor einer Klausur zu helfen. Webex: Live-Vorlesungen und Meetings |
Die FU-Videoplattform Vbrick Rev | |
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VBrick ist die zentrale Videoplattform der Freien Universität Berlin, auf der von Lehrenden hochgeladene Videos angeschaut werden können. Vbrick: Die FU-Videoplattform |
Blackboard: Die Lernplattform der FU | |
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In Blackboard erhalten Studierende Lernmaterial, können Aufgaben und Übungen durchführen, sich im geschützten Raum mit anderen Studierenden austauschen und vieles mehr. Blackboard: Die Lernplattform der FU |
Wikis: Gemeinsames Arbeiten | |
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Wikis ermöglichen das kollaborative Schreiben, z. B. zur Ausarbeitung von Referaten, gemeinsamen Hausarbeiten oder Seminarskripten. Wikis: Gemeinsames Arbeiten |
Blogs: Kommunikation und Publikation | |
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Blogs eignen sich gut zur Dokumentation von Prozessen und Ergebnissen, zum Austausch mit anderen Studierenden oder als eigenes Publikationsmedium. Blogs: Kommunikation und Publikation |
Informationen und Angebote für Studierende im digitalen Sommersemester 2020 | |
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Der Career Service gibt Tipps für das Studieren im Home Office und bietet Webex-Seminare an, der Hochschulsport bringt Bewegung ins Wohnzimmer, das ZEDAT-Portal ermöglicht Zugang zu den digitalen Werkzeugen, die Studienberatung stellt eine virtuelle Informationsreihe auf die Beine, das Studierendenwerk sammelt wichtige Fragen & Antworten, die Bibliotheken haben ihren Digitalisierungsservice ausgebaut u.v.m.: Informationen und Angebote im digitalen Sommersemester Besonders hervorheben möchten wir an dieser Stelle den "Student Take Over" des Podcasts Lehre nach:gefragt |
Mitgestaltung durch Studierende gefragt! | |
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Sie studieren an der Freien Universität Berlin, nutzen digitale Werkzeuge und möchten Ihre Erfahrungen weitergeben? Teilen Sie der Community Ihre Tipps und Lösungswege mit: Last not least: Ein Podcast aus Sicht der Studierenden mit weiterführenden Informationen zum digitalen Semester und Anregungen zum Austausch mit Lehrenden und Studierenden: |
Bildquellen: CeDiS, Freie Universität Berlin und Alexander Sperl, CC BY-SA 4.0
Vbrick Rev – die neue Videoplattform der Freien Universität Berlin | |
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Im neuen Vbrick-Wiki erhalten Sie Hilfestellungen und Anleitungen für den Einsatz in der Lehre: |
Videokanäle mit Vbrick Rev |
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Vbrick Rev bietet eine Plattform-Oberfläche, die Sie mit Ihrem FU-Account nutzen können. Dort können Sie Ihre Videos in einem oder mehreren Kanälen gruppieren, Wiedergabelisten erstellen und Ihre audiovisuellen Inhalte komfortabel verwalten und publizieren. |
Informationenen für Studierende | |
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Wie können die Lernenden die Videos einsehen? In welchen Systemen können die Videos für Studierende bereitgestellt werden? |
Anwendungstipps | |
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Sie können auch Videos, die auf anderen Servern vorliegen (bspw. dem FU-Medienserver), ohne gesonderten Upload in Vbrick Rev einbinden. Diese Videos können Sie in der Videoplattform verwalten und publizieren. Näheres erfahren Sie hier: Video von einer URL einbinden Darüber hinaus lassen sich hochgeladene Videos in Vbrick Rev online bearbeiten. Grundsätzlich ist das Herausschneiden von Videoinhalten am Beginn, im Mittelteil sowie am Ende des Videos möglich. Zusätzlich können Sie PowerPoint-Folien sowie Kapitelmarken hinzufügen, um die Navigation im Video zu verbessern. Weitere Informationen: Bearbeitung von Videos Möchten Sie die Einstellungen mehrerer oder aller Videos, die Sie in Vbrick Rev hochgeladen haben, „auf einen Schlag“ bearbeiten, können Sie die Funktion „Massenbearbeitung“ verwenden. Somit lassen sich bspw. die Zugriffsrechte oder Kategorien Ihrer Videos schnell und einfach anpassen. Näheres erfahren Sie hier: Grundeinstellung bearbeiten |
Weiteres zum Thema |
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Bildquelle für alle Bilder: Alexander Sperl, CC BY-SA 4.0
Blackboard: Mehr als eine Datenablage | |
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Hier erhalten Sie praktische Unterrichtsideen zum Einsatz von Blackboard in Kombination mit konkreten Anleitungen: |
Anschauliche Online-Lerneinheiten in Blackboard erstellen | |
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Schon gewusst? Mit der Funktionalität „Lernmodul“ können illustrative Lerneinheiten mit integrierten Texten, Bildern und Videos erstellt werden.
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Anwendungstipps | |
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Kursmenü in Blackboard: Schalten Sie nur die Menüpunkte (Navigationselemente auf der linken Seite) frei, die Sie in Ihrem Kurs tatsächlich nutzen und benennen Sie sie eingängig. Löschen Sie die nicht benötigten Menüpunkte. Wenn Sie bestimmte Elemente erst zu einem späteren Zeitpunkt nutzen möchten, blenden Sie diese vorerst aus. Klicken Sie dazu auf das Kontextmenü (kleines Dreieck) rechts neben einem Menüpunkt und wählen Sie „Löschen“, „Umbenennen“ oder „Ausblenden“. Lernmaterial bereitstellen: Geben Sie noch nicht benötigtes Lernmaterial erst zum gegebenen Zeitpunkt frei, da es sonst zu Irritationen führen kann. Hilfreich ist die Einstellung, die Inhalte erst ab einem bestimmten Datum anzeigt. Strukturieren Sie die Inhalte übersichtlich und achten Sie darauf, dass Online-Materialien auch tatsächlich verfügbar sind. |
Selbstlernkurs, Fortbildungen und Sprechstunden zum Thema |
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Rechtliche Hinweise |
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Rechtliche Hinweise zum digitalen Sommersemester 2020 erhalten Sie in dem FU-Wiki "E-Learning an der Freien Universität: Rechtliche Hinweise" (Login mit FU-Account erforderlich). |
Bildquelle für alle vier Bilder: Alexander Sperl, CC BY-SA 4.0
Bedeutung der „teletutoriellen Betreuung“ | |
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Was steckt hinter dem Begriff und welche Betreuungsbereiche sind damit verbunden? |
Asynchrone Online-Lernaktivitäten betreuen (Forum, Blog, Wiki) | |
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Was ist bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung zeitlich versetzter Online-Lernaktivitäten zu beachten? |
Synchrone Online-Lernaktivitäten betreuen (Video-Sitzungen, Web-Meetings, Chats) | |
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Worauf ist bei der Umsetzung synchroner Lernaktivitäten in audio-/video- bzw. textbasierten Veranstaltungen zu achten (z.B. via Webex)? |
Anwendungstipps | |
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Nicht verzagen! Gerade zu Semesterbeginn wird es hier und da ruckeln. Lassen Sie den Studierenden in der Anfangsphase Zeit, sich auf die neue Situation einzustellen und sich an die Technik zu gewöhnen. Geben Sie dabei Orientierung und Hilfestellung. Gemeinsam statt einsam! Vermeiden Sie Frustration in der aktuellen Situation und bringen Sie die Lernenden zueinander durch Kennenlernrunden, Einstiegsbeiträgen zu den Erwartungen, Frage-Antwort-Szenarien oder bspw. Online-Smalltalk. Gemeinsame Zielsetzungen führen zudem zu einer höheren Beteiligung. |
Bildquelle für alle vier Bilder: Alexander Sperl, CC BY-SA 4.0
Asynchrone Online-Kommunikation via Forum, Blog und Wiki | |
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Werkzeuge der Freien Universität für die zeitlich versetzte Kommunikation: |
Synchrone Kommunikation via Video-Meetings und Chats (z. B. mit Webex) | |
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Tools für die Echtzeit-Kommunikation in Audio/Video-Settings und textbasierten Chats: |
Anwendungstipps | |
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Foren in Blackboard abonnieren: Umgehen Sie das stetige Nachsehen nach neuen Beiträgen und erhalten Sie stattdessen eine E-Mail bzw. erlauben Sie diese Funktion den Studierenden (Forum > Einstellungen > Mitgliedern das Abonnement des Forums gestatten > Button „Abonnieren“ betätigen). Nutzung von Wikis & Blogs: Um Studierende in geschlossenen Wikis/Blogs anmelden zu können, müssen sich diese einmalig imit ihrem FU-Account in das jeweilige System eingeloggt haben. |
Ein Blick in die Praxis | |
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Bildquelle für alle vier Bilder: Alexander Sperl, CC BY-SA 4.0
Möglichkeiten zur Digitalisierung von Lehrveranstaltungen | |
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Wie können Inhalte digital aufbereitet, Lernmaterial zur Verfügung gestellt und Lernprozesse unterstützt werden? |
Inhalte schnell erstellen und Studierende aktivieren mit H5P | |
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Mit H5P können Inhalte einfach und anschaulich erstellt und die Studierenden online zum Mitmachen angeregt werden. |
Ein Blick in die Praxis | |
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Gesucht: Beiträge zur Ideenbörse | |
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Viele von Ihnen haben bereits Erfahrungen mit Medien. Vielleicht haben Sie für Ihre Kolleginnen und Kollegen einen Tipp? Haben Sie eine hilfreiche Webseite entdeckt? Wovor möchten Sie warnen? Lesen Sie, diskutieren Sie oder fragen Sie im Community-Blog! |
Bildquelle für alle vier Bilder: Alexander Sperl, CC BY-SA 4.0